Mit über zehn Meister:innen-Prüfungstagen herrscht im März bei der LFA Steiermark Hochsaison.
Nicht nur der Alpine und Nordische Ski-Weltcup biegen im März mit ihren Saisonfinalis in die Zielgerade. Auch die Meister:innenausbildungen der LFA Steiermark steuern im März auf ihr Finale und die abschließenden Mündlichen Meister:innenprüfungen zu. Die knapp 100 Meister-Kandidat:innen des Abschlussjahrgangs 2023 legen im März ihre Mündliche Meister:innenprüfung ab. Mit über zehn Meister:innen-Prüfungstagen herrscht im März bei der LFA Steiermark Hochsaison. Diese abschließende kommissionelle Prüfung ist der Schlusspunkt einer jeden Meister:innenausbildung.
Die Kandidat:innen präsentieren und verteidigen dabei ihre Meister:innen-Arbeiten und legen darüber hinaus die mündliche Abschlussprüfung in den Hauptgegenständen der Meister:innenausbildung ab. Die Meister:innen-Arbeiten sind ein wesentliches Herzstück einer Meister:innenausbildung. Bei der Erstellung der Meister:innen-Arbeit setzen sich die Kandidat:innen intensiv mit ihrem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb auseinander. Im ersten Teil erfolgt eine fundierte Betriebsanalyse des bestehenden landwirtschaftlichen Betriebs. Im zweiten Hauptteil der Meister:innen-Arbeit erarbeiten die Kandidat:innen ein detailliertes Betriebsentwicklungskonzept mit einer fachlichen und betriebswirtschaftlichen Planung eines konkreten Projekts für den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb. Neben der Präsentation der Meister:innen-Arbeit stehen die kommissionellen Prüfungen je nach Ausbildungsgebiet in Betriebswirtschaft, Tierhaltung, Gartenbau, Weinbau, Obstbau sowie Forstwirtschaft und Imkerei am Programm.